In der Chesapeake Bay

Saturday, January 21, 2006

August - November 2003

(Fotoalbum ist am Ende).




Abreisedatum war der 12. August 2003. Wir verliessen New Bern um mit unserem Seglerleben weiter zu fahren. Wir waren etwa zwei Stunden unterwegs im Neuse River, als ein drohendes Gewitter auf unserer Steuerbord Seite uns zukam. Zum Glück liegte die hälfte des Sturmes schon hinter uns und hofften dadurch das die andere Hälfte uns auch verpassen würde. Zur selben Zeit rief uns Leslie an und war ganz aufgeregt. Sie wollte wissen ob wir die Warnung von der Küstenwache am Radio gehört hatten dass ein riesen Wassertornado dem Adams Creek rauf kommt. Nein haben wir nicht gehört und das schlimme war wir waren gerade vor dem Adams Creek und der Sturm war ja gerade neben uns. Natürlich beängstigte das uns auch ein bisschen, besonders dass sie sagten es seie der grösste Wassertornado den sie je gesehen hatten und so behielten wir unsere Augen offen. Nicht mal fünf Minuten später sahen wir den Tornado, der nun aber abgab, gut so. Die zweite hälfte des Sturmes erwischte uns, war aber nicht schlimm, hatte keinen Wind nur sehr viel Regen. Auch nahm sich Sid den Radio unter die Lupe und entdeckte, dass einer der Kabel nicht angeschlossen war. Kein Wunder konnten wir die Küstenwache nicht hören.

Unser erster Ankerplatz war in Broad Creek (25 Seemeilen) was etwa 6 Meilen nach Oriental liegt. Es ist eine ganz einsame Bucht und wir ware das einzige Boot die diese Idylle genoss.
Die Einfahrt war etwas nervkitzelnd, da die Karte eine Tiefe von 7 Fuss zeigte und unser Kiel ja 6 Fuss tief ist. Daher die Seekarte mehrere Jahre alt ist und die neuen noch nicht rausgekommen sind, weiss man nie ob es immer noch die selbe Tiefe hat, oder ob es durch Strüme über die letzen Jahre geändert wurde. Es blieb bei 7 Fuss und wir hatten keine Problem einen Ankerplatz zu finden.
Es war so gemühtlich dass wir für zwei Tage das Nichtstun genossen, wir brachten nicht mal das Dingy ins Wasser. Das einzige das wir nicht mochten waren die Mücken, die bei Sonnenuntergang völlig verhungert sich auf uns stürzten. Am zweiten Abend verpasste uns ein riesen Gewitter das wiederum Wassertornados verursachte. Hatten wir mal wieder Glück. Am Abend schauten wir den Militärjets zu wie sie aufeinander zuschossen, das war ganz toll.

14. August machten wir uns auf den 30 Seemeilen Weg nach Ocracoke an den Outer Banks. Nur wenige Meilen südlich von Broad Creek führten die Jets eine super show an für uns. Dieses mal bombadierten sie Objekte im Wasser, das war mega toll. Das Wasser war immer noch ziemlich trübe, doch je näher wir Ocracoke kamen wurde auch die Farbe des Wassers heller und auch klarer. Doch wir waren schockiert tausende von Medusaquallen zu sehen, die warenso dicht, man konnte kaum Wasser sehen. Der Himmer hinter uns wuchs schwärzer und schwärzer, und die Küstenwache gab schon wieder eine Warnung durch, der Sturm hiner uns hat schon wieder welche Wassertornadoes. Glücklicherweise ging der Sturm in die andere Richtung und von uns weg.

Ocracoke ist im südlichen Teil von Cape Hatteras National Park und eine risige Touristenattraktion. Der befürchtetste Pirat Black Beard (Schwarzbart), nahm sich diese Insel als seinen Heimsitz und verlor auch sein Leben hier als er in einer Schlacht enköpft wurde.
Wir ankerten im Silbersee, nahmen usere Fahrräder ans Ufer und genossen eine nette Umfahrt der Insel. Wiederum wurden wir von Mücken am Abend geplagt und am Tage durch sind es Bremen.
Das Wetter war sehr heiss und unausstehlich schwül, so hüpften wir in unser Dingy und fuhren um die Insel herum zu der Einfahrt von Atlantischen Ozean und wollten uns dort ein erfrischendes Bad nehmen. Nichts da, auch dieses Gewässer war mit den Quallen infesziert. Manche hatten Schwänze bis 2 Meter Länge. Doch aber erblickten wir eine kleine Insel und fuhren dorthin um es zu bestaunen. Wir waren kaum einige Minuten auf der Sandinsel, als Fliegen uns attackierten und bissen. Wir fangen uns tatsächlich an zu glauben dass es kein Paradies auf Erden gibt. Na wir hatten trotzdem eine echt tolle Zeit.

Das Wetter war ansonsten sehr gut, doch am dritten Abend kriegten wir ein unheimliches Gewitter dass 2 Stunden dauerte. Blitze schlugen rechts und links, hinter uns und vor uns ein und der Regen schlug runter, es war sehr befürchtend. Wärend uneserem Besuch hier, dachte ich öfters an die Hurrikansaison und ob dieses hübsche Ort so sein wird wie wir es verliessen. Drei Wochen später zerstörte Isabel die Insel, teilte gar die Insel in zwei und riss den Resten mit sich.

19. August, kein bisschen Wind war zu finden uns so gebrauchten wir den Motor für die Strecke nach Belhaven, 39 Seemeilen. Da dieses Gewässer voll mit Krabbennetzen war, musste eines von uns ständig auf dem Bug auf der Hut sein um die Netze nicht zu überfahren. Nach 39 Meilen kann das ganz mühsam sein.

Belhaven ist im Pantego Creek was mit der Intra Coastal Waterway verbunden ist. Als wir uns dem Eingang vom Creek näherten wurden wir von zwei Gewitterwolken festgenagelt, wir waren in der Mitte von beiden. Das Gewitter hinter uns hatten starken Wind und der Sturm vor uns heftigen Regen. So blieben wir zwischen beiden und warteten bis sie vorbeizogen, was nicht all zu lange dauerte.
Wiederum waren wir die einzigen im Ankerplatz. Als wir den Anker legten, bemerkte ich eine Krabbenfalle hinter uns, was mich etwas beunruhigte, da die normalerweise in 5 Fuss gesetzt sind und wir ja eine 6 Fuss Kiel haben. Sofort benachrichtigte ich Sid, der immer noch auf dem Bug war und sofort zog er uns einbisschen mit der Ankerkette ein. Als wir dann fertig geankert hatten war die Bouye von der Krabbenfalle so weit von uns entfernt dass wir zunächts glaubten dass unser Anker nicht gehalten hatte. Dann aber stellten wir lachend fest dass die Bouye von der Falle weggerissen ist und nun fröhlich vom Wind umhergeblasen wurde. Übrigens war das Wasser die Farbe von Coca Cola.
Wird es je möglich sein einen Ankerplatz ohne Mücken zu finden? Und am Morgen als wir an Deck gingen war der voll mit kleinen schwarzen, was wie Rattenkot aussah. Das konnte doch nicht sein, besonders da wir zwei Katzen an Bord haben. Tatsächlich war es Kot aber welche von Fledermäusen. Ihr hättet das Deck nach zwei Nächten sehen sollten, pfui.
Die Leute hier in Belhaven sind unheimlich freundlich, zuerts fuhr uns einer zum Laden damit wir einkaufen konnten. Am Rückweg stopte ein anderes Auto und offerierte uns die Rückfahrt, wirklich ganz nett. Anscheinend haben die nicht viele Leute die die Strassen bewandern und wissen daher sofort dass diejenigen Bootsleute sind.

21. August, da schlechtes Wetter vorhergesagt wurde, beschlossen wir uns auf den Weg zu machen und legten 80 Seemeilen hinter uns, da wir den Albermarle Sound überqueren mussten bevor der Wind sich drehte. Der Albermalre Sound kann sehr unangenehm werden wenn der Wind bläst und das wollten wir nicht erleben. Zunächst mal reisten wir dem Alligator River entlang der 22 Seemeilen ist. Es ist ein künstlich gemachter Kanal der den Pamlico Sound und Albermarle Sound verbindet. Ein 22 Seemeilen enger Kanal, wo man nichts anderes als Natur antrifft. Wir beobachteten einen Osprey (Falke), wie er sich seine Mahlzeit holte und viele Schildkröten die sich auf einem Stein oder einer Wurzel sich in der Sonne aufwärmten. Unsere Geschwindigkeit war 6.6 knoten und es dauerte 4 Stunden um die 22 Meilen hinter uns zu legen. Als wir den Albermarl Sound erreichten fing der Wind and stärker zu blasen, dadurch durchquerten wir in mit Segeln hochgezogen und Motor laufend. Wir mussten einen Slalomkurs um Krabbenfallen fahren um nicht ihn ihnen verwickelt zu werden. Wir schafften es auf die andere Seite before das Wetter wechselte und fanden uns einen geschützten Ankerplatz weitere 5 Meilen dem Flusse hoch.
Wir ankerten in Buck Island was ein Sumpfgebiet ist. Wir hatten eine herrliche Briese und für das erste mal keine Mücken. Wir hatten welche Insekten die wie Mücken aussahen, wie sie summen doch aber nicht stechen, so war das uns egal. Am nächsten Morgen als Sid an Deck ging, hörte ich ihn fluchen. Als ich dann raus ging konnte ich meinen Augen nicht glauben, das untere Teil vom Bimini war schwarz, voll mit den Mücken aussehende Insekten und alles was darunter war, war voll mit schwarzen Tupfen und wenn die schwarzen Tupfen nass wurden verwandelten sie sich in riesen türkis Tupfen. Das Boot war schmutzig davon. Da gab es nur eine Lösung, zur nächsten Marina zu fahren und das Boot runter zu waschen.

Die Coinjock Marina war nur 7 Meilen entfernt und auf der Fahrt dorthin, enddeckte ich einen kleinen hellgrünen Frosch der den Bimini raufkletterte. Natürlich musste ich welche Fotos von dem süssen Frosch machen und fand 10 mehere die in die Höhe kletterten. Diese Art von Fröschen leben in Bäumen, kein wunder klettern die in die Höhe. Das lustige daran war einer kletterte zum Windgenerator nach oben, kennt ihr den Witz mit dem Frosch im Mixer.
Weil Sid das Boot runterputzte, machte ich Wäsche. Hatte vier Maschinen voll mit dem getupften Türkiszeugs. Diese Marina war echt süss und ist im Flusse selber, man binded sich nur der Seite des Flusses an. Der Fluss ist etwas 20 Meter weit. Da die Marina auch ein gutes Restaurant hatte die ein 1 Kilo grosses Prime Rib Steak servierte, beschlossen wir hier zu übernachten und uns an dem Prime Rib voll zu fressen. Mensch war das gut, es war sicher 10 centimeter dick, wir teilten uns eines und konnten es nur mit Mühe aufessen, es war lecker. Hier fanden wir auch raus wie die kleinen Mücken heissen: Shit-green-and-die-bug, übersetzt:
Scheissgrünundsterbewanze.

23. August, nach dem tollen Steak war es hart diese hübsche Marina zu verlassen, doch wir machten uns weitere 20 Meilen unterwegs und beschlossen uns, da es die letzte Marina ist für eine Weile, in Pungo Ferry zu übernachten, damit wir noch einmal eine kühle Nacht mir Klimaanlage geniessen konnten. Allerdings sah die Marina gar nicht wie in der Broschüre aus und die Wassertiefe war auch nicht 12 Fuss, sondern 4 Fuss weniger. Wir hatten trotzdem viel Spass und genossen es sehr.

24. August, es war ein sehr langer Tag von Pungo Ferry nach Norfolk in Virginia. Eigentlich sind 39 Meilen nicht so lange, vielleicht 7 Stunden, doch der Grund es so lange erscheinte war, dass wir so vieles sahen und erlebten. Wir mussten mehrere grossen Schiffen ausweichen und viele grosse Yachten rasten bei uns vorbei ohne auf uns acht zugeben und hinterliessen une eine riesen Welle. Denen spielt das keine Rolle ob wir es unangenehm haben, so lange die schnell fahren können. Dann natürlich hinterlegten wir viele Brücken und sind immer noch erstaunt, dass wir denen via Radio nur anrufen können, die dann den Verkehr stoppen um die Brücke für uns zu öffnen, das ist einfach super toll.
Auch hatte es einen Kanal den wir durchqueren mussten. War sehr aufregend doch nicht so wie der Panam Kanal, denn anstatt Meterweise runtergelassen zu werden waren es villeicht 10 centimer, fast lächerlich. Auf der anderen Seit des Kanales änderte sich einiges, wir hatten von da an mega Bootsverkehr zu beachten. Dann als wir in Norfolk ankamen war es für sicher 20 Meilen nur eine riesen Industriegebiet. Auch sind die Marines hier zuhause und wir sahen dunzende von Flugzeugträgern und konnten gar die Jets darauf sehen, gewaltig. Was anderes das eher aufregend für uns war, seit wir auf der Ostküste ankamen hatten wir nie mehr als 1 bis 3 Meter (ein Fuss ist 30 Cm) unter dem Kiel, hier hatten wir 28 Meter unter dem Kiel, super, fühlte sich echt gut an. Schlussentlich kamen wir an Willoughby Bay an und der Bücher werwänhnte dass wir näher zur Buye “2” gehen sollen, da Buye “G1” niedriges Wasser hatte. Das taten wir auch und bum, bum, bum, schlugen wir am Boden an. Wenigstens ist es schlammig hier was dem Boot nicht schaden kann. Doch ist es immer wieder nervtötend an Grund zu kommen.

25. August, Deltaville, 42 Meilen ist ein hübsches doch einsames Ort. Wir hatten Spass es uns mit unseren Fahrrädern unter die Lupe zu nehmen. Dauerte nicht sehr lange und wir hatten alles gesehen. Die hatten einen Lebensmittelladen, die uns mit dem Auto abholten, so lange wir mehr als 25 dollar ausgaben und fuhren uns dann wieder zum Hafen zurück, nicht schlecht, das nenn ich Service. Manche Restaurants hier tun das selbe. Wir hatten eine unheimliche Hitze und am Abend bevor die Sonne unterging sahen wir den kupfrigen Dunst, über den wir im Buch gelesen haben, dass wenn den sehen uns ein Windsturm entgegen kommt. Wir schalteten schnell und nahmen unser Sonnendach runter und nagelten alles andere runter was los kommen konnte und nicht mal fünf Minuten später wurden wir mit einem wuchtigen Sturm getroffen. Wow, hatten wir Glück dass wir alles runtergenommen hatten, den der Sturm war nicht lustig.

27. August, unser original Plan war dem Potamoc River nach Washington, DC zu segeln. Doch als sich Sid die Seekarte unter die Lupe nahm sah er dass es da sehr wenige geeignete Ankerplätze für uns gab, wegen unseren 6 Fuss Kiel. Im Falle eines Sturmes hätten wir Probleme gehabt uns in Sicherheit zu bringen. So beschlossen wir anstatt dessen nach Baltimore zu gehen und von dort Züge nach Washington zu nehmen. Tanger Insel war auf dem Weg und so wollten wir uns das ansehen. Wir hatten einen super Segel, doch anstatt dass wir den geniessen konnten hatten wir hunderte, nein tausende von Fliegen die in unser Boot reinkamen uns und anfiengen zu beissen. Die Szene war eigentlich eher Lustig, Sid und ich waren mit Fliegentätscher bewaffnet und brachten eine Fliege nach dem andren um, es war schlimm. Nichts half die los zu werde, nicht mal Insektenspray, da beobachteten wir dass sie sich gegenseitig angriffen. Als wir das sahen stappelten wir alle in einen Haufen und spritzten Gift auf den. Tatsächlich gingen alle lebenden Fliegen auf den Haufen los uns so bald die den berührten fielen sie auf ihren Rücken und starben.
Schlussentlich nach einem riesen Kampf mit den Viechern, kamen wir in Tangier an, nur zu finden dass der Ankerplatz voll von Fischernetzen war, so segelten wir weitere 15 Meilen nach Crisfield, total 31 Meilen. Etwa eine Meile vor Crisfield anstatt von den Fliegen loszuwerden tummelten sich dutzende von Bremen mit den Fliegen, super!!! Doch sobald wir in den Hafen fuhren verschwanden sie alle, Gottseidank! Ihr hättet uns aber sehen sollen, wir haben spezielle Kleidung die wie ein Träner aussehen, doch aber aus ganz feinem Netz gemacht sind. Hat gar eine Kaputze die auch Gesicht bedeckt, dazu trugen wir socken und beide hatten eine Fleigentatsche in der Hand, echt lustig.

Der Ankerplatz in Crisfield hatte eine kleine Einfahrt und war völlig umringt von Land, sehr geschützt. Wir waren echt froh dass wir uns beschlossen nicht in Tangier zu bleiben, denn am Abend kam wieder ein Sturm auf uns zu. Die Wolken sahen aus wie ein monster Mammutsfuss, der uns jeden Moment zerdrücken würde. Die Wolke sah sehr befürchtend aus und wir bereiteten uns für das Schlimmste vor. Es dauerte eine Weile, doch dann ging die Hölle los. Die Boote wurden hin und her gerissen von dem starkem Wind. Ein kleineres Boot neben uns brach Anker und zog los in foller Geschwindigkeit. Es dauerte eine Weile den Anker wieder zu setzen, doch nun waren die so nahe von uns wir konnten uns fast die Hände schüttel, das gefiel uns natürlich nicht. Dadurch behielten wir sie gut im Auge, damit sie wieder losbrachen, wir etwas unternehmen konnten. Dann das grosse Motorboot neben uns brach los, die hatten auch sehr viel Mühe wieder zu ankern. Das Segelboot neben uns und uns selber blieben an der selben Stelle liegen. Doch aber war eine mega millionen Dollar Yacht am losbrechen und wurde vom Wind in die Marina gefegt. Er war nur noch Meter von den Booten entfernt als wer entlich den Motor startete und wegfahren konnte. Doch da das Boot so gross war hatte es viel Windgegenstand und der Kapitän hatte den grössten Kampf das Boot unter Kontrolle zu behalten. Der Sturm dauerte mindestens 20 Minuten die wie eine Ewigkeit anfühlten.

Crisfield is das Kapital von Krabben, die von hier aus weltweit verschickt werden und wir kamen gerade zur rechten Zeit an, da die das jährliche Krabbenfest feierten. Das war echt toll und lustig, wir hatten viel Spass. Wir schauten uns das Krabbenrennen an und andere Wettbewerbe.
Natürlich hoffte ich welche Krabben zu kaufen, doch war schockiert als ich die Preise vernahm. Die wollten für ein dutzend softshell (mit weicher Schale, man isst alles an dieser Krabbe, muss sie nicht knacken), wollten die $48, für grosse Krabben $36 und für mittlere $26. Ausserdem waren die schon gekocht, ich will sie noch lebend kaufen. In New Bern kaufte ich sie jeweils für $8 bis $12 ein dutzend noch lebend. Ich war so sauer, dass wir beschlossen und unsere eigenen Krabben zu fangen, was wir dann auch taten. Wir hatten zwei kleine Käfige und banden Hühnerhälse rein. Dann an einer langer Schnur band ich noch einen Hals ran und mit dem lotste ich die Kraben in die Käfige. Es dauerte uns 2 Stunden und wir hatten 8 Krabben in unserem Eimer. Jedes mal als wir wieder einen rauf brachten sagte ich zu Sid: und wieder machten wir 3 dollar!
Um an Land zu kommen, hatten die einen spezielle Dinghydock, doch aber verlangten die $ 10 pro Tag dazu. Zuerst dachte ich mir dass das gesponnen ist, doch dann fanden wir raus dass wir damit auch die Duschen, Waschmaschine und Swimmingpool benutzen konnten. Ich konnte nicht schnell genug die 10 bezahlen. Das Pool war sehr willkommen, da wir in der Chesapeake nicht schwimmen gehen konnten wegen den Quallen und das Wetter war echt schwül und heiss.
Die Wettervorhersage kündigte schlechtes Wetter an, so verliessen wir Crisfield noch rechtzeitig und segelten nach Salomon rüber.


31. August, das Wetter war trübe, doch aber war es schön kühl und nicht zu viele beissende Fliegen plagten uns und wir genossen einen guten Segeltag, 36 Meilen.
Wir konnten gar mit dem Spinnaker fliegend in den Hafen rein segeln. Wir ankerten vor dem Museum unter anderen Booten, drei von denen waren alle zusammen gebunden. Früh am nächsten Morgen, brachten wir das Dinghy ins Wasser und fuhren zu unseren Freunden in der Marina rüber um anzukünden dass wir angekommen sind. Roger und Cissy auf Friend Spip luden uns auf ihr Boot und wir waren kaum zwei Minuten an Bord, als zwei Docks entfernt ein Boot wir verrückt rauchte. Zunächst dachten wir dass der welche Motorenprobleme hatte, da der Rauch weiss war. Doch dann aber wurde der Rauch dunkler und dunkler, dann sahen wir Leute wie gerupfte Hühner umher rennen mit Eimer und Feurlöscherni in den Händen. Zur selben Zeit versuchte der Nachbar verzweifelt sein Boot aus dem Legeplatz zu nehmen, was ihm im letzten Moment gelang. Wir hörten eine Explosion, wobei die Fenster zersprangen und riesen Flammen durch die Fenster in die Höhe schossen. In nur wenigen Minuten war das Boot völlig in Flammen gehüllt. Die Feuerwehr war schnell doch aber nicht schnell genug, in wenigen Minuten brannte das Boot bis zur Wasserlinie runter. Das Boot auf der rechten Seite hatte echtes Glück dass der Wind die Flammen von ihm weghielten, ansonster wäre es auch abgebrannt. Das grösste Glück im Unglück war, das brennende Boot war ein benzinbetriebenes Boot und hätte eine riesen Explosion verursachen können.
Wenig später wieder auf unserem Boot zurück hörten wir am Radio dass eine 50 jährige Frau aus dem Boot gefallen und sie sie suchten. Einiges später fanden sie sie und konnten sie leider nicht mehr zum leben bringen. Danach gingen wir an Land einkaufen, als wir ein Telefonanruf kriegten. Es war schlechte Nachricht, ein Freund von uns wurde Tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Am Nachmittag kamen Cissy und Roger zum Apero rüber. Die waren kaum 5 Minuten da, als es anfing zu Regnen. Sofort schlossen wir die Lucken und dachten nicht dass wir den Windscoop runter nehmen mussten und geschlossen die Lucke über den. Dann setzten wir uns wieder ins Cockpit und knapperten an Aperos als Cissy plötzlich schreiend ins Boot zeigte und sagte: “Mein Gott, ihr habt einen Wasserfall im Boot!“ und mein Gott hatte sie Recht, der Windscoop war wie ein Trichter und das Wasser floss wie ein Wasserfall auf den Tisch und Boden. Es waren mindestens zwei Eimer voll mit Wasser und alles war völlig nass. Glücklicherweise ist es ja nur Regenwasser und trocknet, Salzwasser hingegen ist schlimmer.
Um 21 Uhr sass Sid im Cockpit und war gerade am einschlafen als er eine Frauenstimme schreien hörte: “Mein Gott, wir werden dieses Boot rammen!” Sid wusste sofort das wir damit gemeint waren und stand auf. Das war als ich Sid SHIT sagen hörte und ging an Deck. Mein Schreck die drei Boote die zusammen angebunden waren fuhren direkt auf uns zu. Das einzige wir machen konnten war uns festzuhalten damit wir beim Aufprall nicht umfallen und uns verletzen würden. Es war ein schlimmes Gefühl machtlos zu sein. Die waren nur noch zwei Meter von Boot entfernt als die drei plötzlich nach rechts steuerten und uns bei wenigen Centimeter verpassten. Grund, die sind schlussentlich am Ende der Ankerkette angekommen was sie dann im Kreise herum führten. Einer der Boote stellte den Motor and um die Batterien zu füllen und hatte den Motor im Gang. Hatten wir riesen Glück.
Am nächsten Abend kriegten wir wieder einen dieser verrückten Stürme und als wir uns dafür wieder vorbereiteten meinte ich zu Sid, dass ich froh war dass niemand vor uns (in die Richtung des Sturmes) geankert war. Da meinte der Sid als Witz, aussert dass wir losreissen würden. 5 Minuten später erreichte uns der Sturm, als die erste starke Böe uns erfasste fing das Boot and seitwärts zu gehen. Wir wussten sofort, dass unser Anker losgebrochen war. Gerade rechtzeitig konnten wir den Motor starten und uns retten bevor wir in unseren Nachbarn getrieben wurden. Noch nie ist unser Anker losgebrochen, was geschah war, durch die zwei Tage rotierte der Wind und dadurch zog das Boot die Kette um den Anker herum, dann als der Wind anfing zu blasen zog die Kette den Anker aus dem Grund heraus. Wir fingen and zu glauben dass Salomon verhext ist. Ein Unglück nach dem anderen. Doch auch hatten wir zwischen durch Spass und ich spielte jeden Morgen mit meinen Koleginnen Tennis.

4. September, ein ruhiger aber regnerischer Tag forderte uns auf den Motor zu gebrauchen, 39 Meilen. Selby Bay ist eine hübsche Bucht umrahmt von Schilf wo weisse Schwäne zuhause sind. Der Sonnenuntergang war fantastisch und der Sonnenaufgang gar noch besser. Es war ein gemütlicher, ruher Ankerplatz und wir holten einiges and Schlaf nach.
5. September, 36 Meilen dem Wetter engegen machte diesen Trip etwas unangenehm. Doch konnten wir den ganzen Weg segeln, was wir immer sehr geniessen. Als wir dem Patapsco Rive näher kamen, mussten wir unsere Augen offen halten da es viele seichte Stellen gab und aber auch viel mehr Bootsverkehr, vorallem mit Grossschiffen. Der Baltimore Hafen ist eher Indrustriell und bat auch keine schöne Aussicht an. Umsomehr waren wir überrascht eine bildschöne Stadt anzufinden. Baltimore ist eine der schönsten Städte die ich in Amerika so fern gesehen habe. Sehr sauber und sehr modern.
Für die ersten zwei Nächte ankerten wir vor der Anchorage Marina, die leider voll war, da am 8. ein Seminar war für Boote die diesen Winter zur Bahamas und Karibik segeln. Glücklicherweise kannten wir den Hafenkapitän, der arbeitete in New Bern als wir dort ankamen und war derjenige den Sid angestellt und fand uns einen Legeplatz. Als wir aber im Ankerplatz waren, kam ein Wassertaxi schreiend auf uns zu, als er näher kam hörten wir: “Ahoy Paradise“. Es waren alte Bekannte die wir in Mexico kennengelernt hatten und uns auch in New Bern besuchen kamen. Die waren in Baltimore für den Sommer und arbeiteten für das Wassertaxi. Es ist immer wieder toll alte Segelkollegen wieder zu treffen.

Am 7. zogen wir in die Marina ein und vom 8. bis 11. September fand das Seminar statt, was sehr interresant war, wir lernten einiges neues und machten neue Freunde. Die Anchorage Marina ist sehr gross und hat Raum für 541 Boote. Der Mittlere Steg ist in T-Form und wir waren auf der Rechten Seite des T in Slip P 60, was fast eine ½ Meile vom Land entfernt war. Wir kriegten genügend training hier und am zweiten Tag hatte ich vom vielen Laufen Muskelkater. Die meisten Leute hier gebrauchen das Fahrrad, da es so weit zum laufen ist. Mir war das recht so, ich kriegte dadurch genügen Bewegung.

Es war echt toll wieder im Lande der Guten Restaurants und Clubs zu sein, denn New Bern hatte nichts zu bieten. Wir fanden uns ein supter Irisches Lokal, wo die am Montagabend für Football, 30 Pouletflügel an scharfer Sauce und einen Krug Bier (6 Glas Bier) für $10.95 hatten, echt super und schmackhaft. So verbrachten wir fast jeden Montag dort.

Da wir nichts als Ärger hatten mit unseren zwei Computern kaufte Sid mir einen Desktop computer, da die nicht so schnell kaput gehen. Nich! Als wir hier ankamen ging die Festplatte kaput und ich mussten den Computer einschicken. Glücklicherweise hatte ich noch Garantie auf dem. Zwei Wochen später kam er zurück mit einem riesen Loch in der Schachtel und zerbrochenem Computer.

Als ich schon erwähnte, hatten wir eine tolle Zeit am Seminar und hatten riesiges Glück mit dem Wetter, den am Tage nach Beendigung regnete es in Strömen und dann natürlich wurden wir von Hurrikan Isabel bedroht. Es war der längste Storm auf den man je warten musste und war ein Monster von 350 Meilen Durchmesser, zwei- bis dreimal grösser als die normalerweise sind.

HURRICAN ISABEL:

15. September: Isabel war 820 Meilen von Land, Kategory 3 Hurrican mit 200 Stunden Kilometer Wind, Richtung Hatteras und der Chesapeake. Ocracoke Insel fing and zu evakuieren.

16. September: 525 Meilen von Land, Kategorie 2, 165 km immer noch Richtung Hatteras. Wir sind auch immer noch im Wege von Isabel. Warnung kam mit Hurikanstarkem Wind zu rechnen. Anchorage Marina fing an für Sturm vorzubereiten. Alle nahmen Segel runter und alles andere was nicht angenagelt war und doppelten die Leinen. Ich ging für ein paar Tage einkaufen, damit ich nicht im schlimmsten Wetter das machen musste. Der Laden war schon völlig von allem beraubt. Leute hier hatten panik und kauften sich alles im Laden auf. Manche fingen an horror stories zu erzählen und machten sich gegenseitig Angst. Wir blieben von denen weg. Die Marina fing an Hurrikanmeetings zu führen.

17. September: 08:00 Uhr 425 Meilen SSO von Hatteras, Kategorie 2 mit 180 km Wind. Landfall war für Donnerstag morgen vorhergesagt. Wir nahmen Dinghy aufs Boot und banden das an (fand den letzten grünen Frosch im Dinghy). Der Wind blies nun 25 bis 30 km und am Abend 55 bis 70 km.
19:00 Uhr 315 Meilen von Küste mit Auge richtung Morhead City was auch New Bern in die Mitte brachte. Isabel bewegte sich mit 14 Stundenkilometer der Küste entgegen mit 170 km Windstärke und war 350 Meilen im Durchmesser. Uns wurde nun Wind von 100 km vorher gesagt.

18. September: Dicke Wolkenschicht und Wind blies von 25 bis 30 km. 07:00, Isabel war 150 Meilen von Küste, Stuffe 2 mit 165 km Wind.
14:00 Uhr Jim von New Bern rufte an, Isabel hat Landfall gemacht und New Bern hatte 150 km Wind, zwei Boote brachen im Ankerplatz los. Eine Stunde später rief er nochmals an, Auge von Isabel war nun über New Bern. Sonne war raus und Windstille. Nicht viel Schaden nur ein paar Bäume fielen um. Eines der losgebrochenen Boote, fegte in die Electrischeleitung und der Mast wurde fritiert.
Der Wetterbericht für Baltimore war nun Tropische Depression, was heisst wir werden Wind von höchstens 50 kriegen.
16:30Uhr der Wind fing and stärker zu blasen und war nun 65 km. Es fing an zu regnen.
19:00 Wind war nun 70 km, Regen hatte inzwischen aufgehört und Wasser war ruhig.
23:00 Wind dreht sich von Nordlich zu Östlich mit 80 Stundenkilometer und Böen ab zu 95. Wasser wurde almählich unruhiger. Immer noch keinen Regen.
Mitternacht die Hölle brach los, ein Meter Wellen mit manchen 1 1-2 Meter brechenden Wellen kamen rollend durch die Marina. Wind war nun bestehend auf 110 km mit Böen über 130 Stundenkilometern.
Unser Liegeplatz war schlimm, Wellen packten das Boot von der Seite und warfen den Hinterteil über einen Meter aus dem Wasser raus, wobei der Steg mindestens 30 centimeter aus dem Wasser gerissen wurde. Konnten nicht mehr schlafen da es mich aus dem Bette warf. Sid band extra Leinen zum nächsten Steg rüber und verhinderte dadurch das Boot aus dem Wasser geworfen zu werden. Hätte er das nicht getan, hätten wir echten Schaden erlitten und gar das Boot verlieren können. Da gab es kein schlafen mehr. Für die restliche Nacht waren wir auf dem Stege unterwegs und banden Boote wieder an die losbrachen. Das Marinapersonal, konnte nicht mehr auf den Dock kommen, da die Sturmflut nun die Transformer unter Wasser brachten und es zu gefährlich war durchs Wasser zu waden. So schmeissten sie uns mehr Leinen auf den Dock mit denen wir dann die losgebrochenen Boote wieder fest machten.
Der Dock fing and gewissen Stellen auseinander zu fallen, wir befestigten die losgebrochenen Stücke so gut es ging, manche wurden trotzdem weggespühlt.
Steg ging rauf und runter, war wie eine Achterbahn. Zwei Boote auf der Aussenseite des Steges wurden rauf und runter geschmissen, beim einen kam gar der Propeller aus dem Wasser. Das andere war ein Hausboot und würde wütend gegen und auf den Steg geknallt, so dass sich das Deck vom Boot löste und den Steg beschädigte. Das waren die einzigen zwei Boote denen wir nicht helfen konnten ohne uns zu gefärden.
Es war eine lange Nacht doch aber das einzige dass wir verloren haben war einen guten Schlaf und ein paar Nerven. Um 5 Uhr morgens wurde es entlich etwas beruhigender und ich ging zu Bett. Sid war noch bis 7 Uhr auf und behielt ein Auge die Situation.

Unwarscheinlich wie stark der Sturm uns getroffen hatte wurde nur wenig Schaden in der Marina angerichtet. Allerdings war ganz Baltimore unter Wasser und riesen Schaden wurde dort angerichted. Nach wenigen Stunden war der Wasserstand wieder normal doch aber war die Elekrizität aus für Tage und für manche gar für Wochen. (Im November hatten die meisten noch kein heisses Wasser und die Heizungen funktionierten auch nicht).

Baltimore nimmt Weihnachten sehr ernst, die fangen nämlich schon Mitte September an die Weihnachtsdekoration aufzuhängen und auch die Läden verkauften schon Weihnachtszeugs. Bin sicher dass hier keiner Weihnachten vergessen wird.

Isabel ruinierte sicher drei Wochen für uns. Wir wollten ja von Baltimore nach Washington zu den Museen gehen, doch die hatten auch überschwemmungen und gar die Züge konnten für über eine Woche nicht fahren. Dann als alles wieder beim Alten war, kriegten wir viel Regen und alles überschwemmte noch einmal. Dadurch gelang es uns nicht nach Washington DC zu gehen.

Wir mieteten uns aber ein Auto und fuhren nach New York um Freunde zu besuchen. Am ersten Abend fuhren sie uns zu den Palisades, die die herrlichste Aussicht über den Hudson River auf Down Town Manhattan hatte. Was für eine schöne Stadt New York ist und vorallem riesig. Am nächsten Tage fuhren sie uns durch ganz Manhatten und wir spazierten etwas in Chinatown. Was mich am meisten erstaunte war dass diese riesen Stadt von Wäldern und Hügeln umringt ist und nur Natur ausserhalb der Stadt anzufinden ist. Unsere Freunde wohnen in der nähe von Nyak, was nur 30 Minuten von Manhattan enfernt ist, doch würde man nie merken dass solch eine Stadt nur um die Ecke ist.

Zurück in Baltimore kriegte Sid die Grippe und hatte ein Fieber für fünf Tage und dann einen schrecklichen Husten den er für mehrere Wochen hatte.

3. Oktober, Sid hatte immer noch ein Fieber, doch da schlechtes Wetter vorher gesagt wurde, beschlossen wir uns trotzdem auf den Weg zumachen. Wir wollten nicht noch länger in Baltimore stecken bleiben. Die Bootsshow in Annapolis (39 Meilen) war in einer Woche und um einen Ankerplatz zu finden muss man mindestens eine Woche früher dort ankommen, bevor alle anderen Boote das taten. Hatten Glück dass wir gingen, denn das Wetter hätte uns für eine weitere Woche in Baltimore gehalten.
Kein Wind blies, so mussten wir den Motor gebrauchen, doch da Sid sich nicht all zu gut fühlte war das uns recht. Wir kamen noch rechtzeitig in Annapolis an um einen der letzten Ankerplätze zu finden. Eventuell brach Sid das Fieber, doch hatte einen schlimmen Husten für mehere Wochen. Mir ging es soweit gut bis nach der Boots Show, dann folgte ich ihm mit der Erkältung.

Die Boots Show war super, die Beste die wir je gesehen hatten und wir gingen in jedes Boot rein, das in der Show war. Falls wir je die Lotterie gewinnen, werden wir eine J 46 kaufen, was für ein tolles, schnelles und bequemes Boot. Doch da wir aber keine Lotterie spielen, können wir nur davon träumen.
Sid wollte sich einen Luftkompressor kaufen und fanden anstatt dessen eine super Nähmaschine und kauften sie. Da wir alles auf dem Boot selber nähen, ist die die beste Maschine dafür, sie näht gar druch dickes Leder.
Das beste an der Show war der Schluss. Am letzten Tage um fünf Uhr ertönte ein Alarm und alles was man dann sehen konnte, (wir waren auf dem Mariott Hotel Balkon im zweiten Stock und hatten eine super Aussicht), war Leute wie wild umher rennen, dann wurden die Flosse auseinander gerissen und aus dem Wege gebracht und innert 1 1-2 Stunden waren alle Segelboote weg und im Ankerplatz. Am nächsten Morgen um 11 Uhr waren schon alle Motorboote drinnen für die nächste Boots Show am kommenden Wochenende. Das war eine echt gute Organisation.

Einen Tag nach der Show, kam mein Computer entlich an, was für uns hiess dass wir weiter segeln konnten. Doch aber war wieder schlechtes Wetter vorher gesagt, dieses mal wurde mit hohem Wind gewarnt. Da unser Ankerplatz eher zu nahe zu all den anderen Booten war, fand der Sid dass wir den Anker hoch ziehen sollten und eine Mooring nehem sollten, da er dem Ankerplatz nicht traute. Das war eine super Entscheidung, denn wir hatten eine ruhende Nacht, weil all die Boote im Ankerplatz auf Ankerwache waren und gar der Wind manche Boote vom Anker riss. Der Wind war 80 kmh und am folgendem Tage
65 kmh und viele hatten immer noch Probleme. Ein ganz neues Boot, dass gerade and der Show gekauft wurde, sass am Anker und wurde von eine Catamoran getroffen, der vom Anker gezerrt wurde. Der Hafenkapitän war den ganzen Tag beschäftigt den Radio zu beantworten. Noch immer können wir es nicht fassen dass der Hafenkapitän nicht den Hilfeschreien ausgeholfen hatte. Ein Boot dass losgebrochen war, wurde in mehrere Boote geblasen und richtete Schaden an, doch der Hafenkapitän unternahm nichts, meinte nur dass ein losgebrochenes Boot wie ein Boot unter motor ist und sie nicht machen konnten. Weil ein Boot unter motor, mit niemandem an Bord, das ist ja lächerlich, das ist ein Gefahr für alle anderen Boote und sollte beseitigt werden. Einer der Hafenkäpitäne war gar am Radio, dass er ein Boot sieht das gerado losgebrach, doch das Büro sagte ihm nur dass er es sein lassen solle. Wir hörten einen gar sagen, dass er nicht helfen werde, da er nicht wisse wer ihn dafür bezahlen würde. So die sind zuerst um das Geld besorgt anstatt über Leben und Schaden. Das ist ja echt die Tüte.
Annapolis ist ein sehr charmantes, historisches Stättchen und natürlich berühmt für die Bootshow. Sieht eigentlich sehr änlich aus wie manche Europäischen Stättchen. Es machte Spass durch die hübschen und smalen Gässchen zu spazieren.
Ein Arbeitskollege von Sid segelte von New Bern zur Bootshow und natürlich verbrachten wir welche Zeit mit denen. Als seine Frau mir erzählte dass sie Fondues mag, erinnerte ich mich dass ich ein Fondue Restaurant gesehen hatte und so hatten wir ein wunderbares Nachtessen. Wir hatten die Kombination: Auswahl von drei verschiedenen Käsefondues zur Vorspeise, Auswahl von vier verschiedenen Salaten, Auswahl von 4 verschiedenen Fleischfondues (Bourgignonne, Rotwein, Chinoise, (vergass das 4.), Auswahl vom Fleisch: Ente, Hühnchen, Schweinefleisch, Languste, Crevetten, Filet, Fisch, marinierte Fleische und manches anderes und jeder hatte die Wahl von 4 bis 6 verschiedenen Fleischsarten und Saucen. Dann zum Dessert gab es ein Schockoladen Fondue. Der Preis war $ 50 pro Pärchen. Dazu hatten wir natürlich guten Wein. Fühlte mich wie zuhause in dem Restaurant.

Glücklicherweise können wir durch unseren Segelclub, welche andere Besuchen und deren Marina und Duschen gebrauchen. Das kam sehr gelegen hier in Annapolis, da das Wetter so kalt war und unsere Sonnendusche, die wir im Cockpit nehmen sich nie aufwärmte. So gebrauchte wir tolle Badezimmer im Yacht Club und hatten auch welche köstliche Abendmahle dort.

18. Oktober, wir hatten einen super Spinnakertrip nach Selby Bay. Wegen hohen Wind ankerten wir hier für zwei Nächte. Nächster Ankerplatz war wieder Solomons. Wir wollten unsere Freunden auf Friend Ship treffen, doch verpassten sie bei einem Tag. Dieses mal keine komischen Unfälle geschahen, doch es war bitter kalt. Allerdings lernte ich ein ganz nettes Paar, Bill und Barb, kennen, die mich zum einkaufen fuhren, da es über eine halbe Stunde zu fuss entfernt war. Das fand ich echt nett und lud sie beide zum Apero am nächsten Tage ein. Barb, errinerte sich dass ich mich im Laden für welche Kerzen mich umsah und brachte mir 8 Kerzen, damit wir uns damit im Boot aufwärmen konnten. Die hatten so freude dass sie aufs Boot kommen konnten und fanden raus dass ich gerne Krabben esse und luden uns zum Nachtessen am nächsten Tage ein. Ihr hättet den Stappel Krabben auf dem Tische sehen sollen. Wir assen so viel bis sie uns aus den Ohren kamen, den Resten packten sie für uns ein. War das ein guter Schmaus.

In Baltimore im Ankerplatz hatten wir ein Boot, Hash-Papi neben uns dass eine Schweizer-, eine Deutsche- und Französische Fahne hatten, da musste ich natürlich sofort rausfinden was sie wirklich waren. Helga is von Deutschland, Hans von der Schweiz und beide wohnen in Frankreich. Wir machten Freundschaft am Tage bevor sie nach Frankreich und die Schweiz flogen für ein paar Wochen. Die fingen uns ein und ankerten wieder neben uns. Es war eine riesen Freude uns wieder zu sehen. Hans ist normalerweise in riesiger Eile, doch konnten wir ihn überreden uns im nächsten Ankerplatz zu folgen.

25. Oktober, der Sand Point = Sand Punkt am Eingang der Bucht (39 Meilen) wurde schon seit Jahren vom Wetter weggewaschen, der Sand ist nur noch am Strande entlang der Bucht vorhanden. Dies war bei weitem der schönste Ankerplatz den wir bisher in der Chesapeake Bay besuchten. Sehr einsam und erholend.
Hans uns Helga luden uns zum Nachtessen ein und teilten mit uns Schweizerkäse, Französischen Wein und Schokolade, die sie von Europa mitgebracht hatten. Wir hatten eine super Zeit und wiederum konnten wir Hans überreden einen extra Tag mit uns zu verweilen. Am nächsten Morgen kochte ich ihnen eine schmackhafte Omelette mit Prociutto, Steinpilzen und Krabben. Ihr hätted Helge sehen sollen, die verschmauste die Krabben mit solch einem Genuss.
Da beide in Eile waren aus Baltimore zu kommen, haben sie nicht viel an Esswaren eingekauft und hatten nun nicht all zu viel zum Knappern. So beschloss ich Helga im Dinghy nach Reedville zu fahren. Die Männer waren nach dem Mimosa (Champagner mit Orangenjuice) müde und wollten sich ausruhen.
Reedville ist nur etwas 2 Meilen vom Ankerplatz entfernt und führt einen Fluss rauf. Dort angekommen fanden wir nur private Stege und wussten nicht wo anzulegen, bis uns ein Mann am Ufer zuwinkte. So fuhren wir zu seinem Steg wo wir ganz freundlich von ihm empfangen wurden. John erlaubte uns unser Dinghy dort zu lassen. Wir fragten ihn wo wir Abfall hinterlassen konnten und ob es da einen Laden und eine Werkstatt hatte. Da er gerade auf dem Wege zum Müll war, nahm er unseren Abfall in sein Auto und meinte, dass der Laden und die Werkstatt auf dem Wege war, was wir den brauchten. Er sagte und dann ihn hier in 1 1-2 Stunden wieder zu treffen. In der Zeit gingen Helga und ich zum Museum und anschliessend genossen wir im Restaurant eine Flasche Wein und fritierte Austern. Auf dem Rückweg fanden wir die Einwohner am Hausdekorieren für Halloween. Das ganze Dorf war damit beschäftigt und wo immer wir vorbei gingen, fingen sie mit uns an zu sprechen. Sie luden uns gar zu Halloween Party für die Kinder. Was für ein freundliches Döfrchen. Als wir bei John wieder angelangten, wartete der schon auf uns, nahm uns auf eine Autofahrt um die Gegend rum, haltete bei einem Fischladen, wo wir köstliche Krabbenkeckse kauften, dann zum lokalen Laden. Auf dem Wege zum Restaurant fanden wir eine Bank, doch aber leider hatte die keinen Geldkasten, so hatten wir nicht genügend Bargeld und wollten mit der Kreditkarte bezahlen. Der Ladenbesitzer nimmt aber nur Bargeld, doch John nahm Geld aus seiner Tasche und bezahlte für uns. Als wir wieder bei seinem Hause waren verschwand er für ein paar Minuten und wenig später kam er raus mit zwei Glass Weisswein die er uns je gab. Dann lud er uns zur Terasse ein um seine Frau kennen zu lernen und die Kinder Hallowen Party zu beobachten. Das ist noch nicht alles, als wir uns auf den Heimweg machten füllte er eine riesen Eisboxe mit Eis und gab sie mir mit.
Was für eine freundliche Person. Am nächsten Tage zogen Hash-Papi südlich und wir zogen die 2 Meilen zum Dörfchen um ihm die Eisboxe und Geld zurück zu bringen. Das Wetter für die nächsten zwei Tage war echt kalt mit viel Regen, so blieben wir dort. Eines unseren Nachbarboote hatte zwei kleine Mädchen an Bord. Die Mutter fragte uns ob wir wussten ob sie hier Pumpins (Kürbise) verkauften, denn die Kinder würden echt enttäuscht sein, wenn sie keine für Halloween kriegten. Als Sid und ich wenig später zum Laden wanderten, fragten wir den Besitzer, ob er wisse wo sie welche verkauften und erzählten ihm die Geschichte mit den zwei kleinen Mädchen. Der meinte dann, dass er einen im Auto hatte, den er sowiso nicht gebrauchte und gab ihn uns. Da die Familie nicht auf dem Boot waren, hinter liessen wir den Pumpkin dort. Wenig später hörten wir die Kinder vor Freude schreien, doch wir erzählten ihnen nie dass wir den brachten, meinten nur dass der Gorssartige Pumpkin Geist ihn brachte. Das war echt süss zu sehen wie die sich freuten.
Am selben Tage kam ein Fischermann vorbei und offerierte uns Krabben, ein Dutzend für 10 Dollar. Ich konnte nicht wiederstehen und kaufte welche. Als ich sie dann zählte hatte er mir 20 gegeben. Sid ass 5 und ich ass die restlichen Krabben. Sid kann es immer noch nicht glauben dass ich so viele verschlungen hatte.
Es war bitter kalt und trotz den 8 brennenden Kerzen konnten wir kaum warm bleiben.

29. Oktober, wieder ein Tag ohne Wind, der Motor übernahm die Arbeit der Segel, 34 Meilen. Glücklicherweise war das Wetter schön und blieb so für das ganze Wochenende und war gar über 25 Grad warm.
Letzten Sommer lernten wir Bill und Nell in New Bern kennen und blieben mit ihnen in Emailkontakt. Die überredeten uns sie in Uranna für das jährliche Austernfest zu treffen. Als wir dann alle am 30. in unserem Cockpit sassen, beobachtete ich diese silbrigen Stringe durch die Luft zu fliegen. Etwas später als ich an Deck ging konnte ich kaum meinen Augen trauen, das ganze Boot war umhüllt mit Spinnennetzen, die hingen überall. Manche oben am Masten flogen bis 15 Meter hinterm Boot her. Habe noch nie so was gesehen. Wir waren nicht das einzige Boot, alle anderen wurden von der Spinnenseide umhüllt, gar Boote die reinsegelten. Der Wind blies die Spinnen aus den Bäumen, die dann ihre Seide wie einen Fallschirm gebrauchen und zu uns rüber geblasen wurden, die Seide hängt sich dann am Boot and und die Spinne findet ein neues Zuhause. Nicht meines, die mag ich nämlich nicht. Das lustige daran war, dass es am Tage bevor Halloween war und das die perfecte Dekoration war. Am selben Abend gingen wir ins Dörfchen essen und der Höhepunkt war auf unserem Heimweg, sah ich das rote glühen im Himmel, was sich dann in viele andere Farben wechselte und wie ein Schleier sich bewegte. Ich konnte es nicht glauben wir sahen die Aurora Borealis. Seit ich ein Kind war wollte ich das schon immer sehen, hätte nie gedacht es so südlich zu sehen war. War echt toll, ich war so aufgeregt dass ich gar mein Mami in der Schweiz aus dem Bett holte, sorry Mami.
Das Austernfest war toll, doch viel zu viele Leute. Urbanna ist ein sehr kleines Dörfchen und hatte 80 000 Besucher für das Fest. Das einzig negative war die Hafenpolizei und Küstenwache belästigten alle Boote und schrieben eine Busse nach der anderen, die waren gar nicht net.

3. November, wir versprachen Bill und Nell sie auch besuchen zu gehen, doch bevor wir das taten segelten wir zunächts 6 Meilen nach Irvington, Virginia und verbrachten eine Nacht dort. Was für ein schöner Ort und vorallem sehr teure Häuser.
38 Meilen später kamen wir in den Poquoson Fluss rein und wussten dass wir nur zum Marker 16 gehen konnten da es sehr seicht war. Wir kamen nicht mal so weit als wir wieder im Schlamm stecken blieben. Es dauerte sicher 10 Minuten bis wir Paradise wieder zum schwimmen brachten, gingen ein paar Meter zurück und setzten den Anker. Von hier war es 1.5 Meilen im Dinghy zu deren Haus. Glücklicherweise fährt unser Dinghy schnell und so dauerte es nur fünf Minuten.
Bill and Nell waren super, sie liessen mich ihre Waschmaschine gebrauchen, auch ihr Badezimmer und kochten uns ein schmeckhaftes Nachtessen mit Jakobsmuscheln, Crevetten und Krabben. Um circa 22.00 Uhr gingen wir dann nachhause und konnten nicht glauben in welch einer Nebelsuppe wir waren. Nun konnten wir nicht schnell fahren, da wir nicht sehen konnten und es dauerte uns sicher 20 Minuten bis wir am Boot ankamen. Eigentlich bin ich immer noch erstaunt dass wir das Boot in dem Nebel finden konnten, da der Fluss sich zunächst etwas schlängelte und dann eine Weite von mindestens 2 Kilometern hatte.
Am nächsten Tage gaben sie uns ihr Auto, damit wir einkaufen konnte weil sie bei der Arbeit waren. Auch war die Krabbensaison schon vorbei, doch trotzdem brachte Bill seine Trappen raus und fing uns welche Krabben, die ich dann, mit meiner speziellen scharfen Sauce, für sie kochte. Das schmeckte denen echt gut.

6. November, es war Zeit weiter zu segeln, da schlechtes Wetter in der Vorhersage war und wir dafür aus der Chesapeake Bay sein wollten. Wir schafften es in die Intra Coastal Waterway zu kommen und gingen so weit wie wir konnten. Leider war da kein Ankerplatz zu finden banden wir uns and er Seite des Flusses an die Bäume, das war mal was anderes. Am nächsten Tage kamen wir in Conjock on und mussten natürlich nochmal ein 2 pfündiges Prime Rib Steak essen. Wiederum war schlechtes Wetter in der Vorhersage und dieses mal mit sehr hohem Wind. Sturmwarnung war raus uns so beschlossen wir uns für die Zeit in Coinjock zu verbringen. Wir waren super froh, dass wir blieben, denn ein 20 Meter Catamaran verlor den Masten und wurde im Alligator Fluss gestrandet. Auch gab die Küstenwache eine Warnung durch dass der Eingang zum Alligator Fluss nur 5 bis 8 Fuss tief war und die Brücke geschlossen war. Was uns nun wirklich in Schwierigkeiten hätte bringen können. Wir hatten Spass in Coinjock, lernten nette Leute kennen und spielten Spiel mit denen und schauten die Mondeclipse an, das war super. Wir wussten dass wir am Dienstag gutes Wetter hatten, dann aber am Mittwoch wieder schlimm war. Nun beschlossen wir uns trotzdem in das schlechte Wetter zu begeben, damit wir es in zwei Tagen nach New Bern schaffen konnten, bis der schlimme Wind wieder anfing. Wir hatten sicher 40 bis 50 kmh, doch ging der Wind mit uns, so war es nicht all zu schlimm. Auch hatten wir kein Problem durch den Alligator Fluss zu kommen und von da an wurde es viel ruhiger. Wir machten es am selben Tage durch den Fluss durch, allerdings war es schon dunkel als wir ankerten. Wir legten 70 Meilen an diesem Tage zurück und waren echt erschöpft.
Als wir bei Bill und Nell einkaufen gingen, kaufte Sid einen neuen Alternator, da er das Gefühl hatte dass unser bald aussteigen wird, und tatsächlich ging der kaput. So bevor Sid sich ausruhen konnte musste er zunächst den Alternator ersetzen. Bin schon froh ist er so geschicktlich. Dann setzten wir den Alarm auf 5.30 Uhr damit wir einen frühen Start kriegten es nach New Bern zu schaffen, da der folgende Tag gute Wettertag war. Als wir dann nach dem schrecklichen Alarm an Deck gingen, konnten wir es nicht glauben, wir konnten unsere eigene Hand nicht vor unseren Augen sehen, der Nebe war so dicht. Wir warteten 2 Stunden bis wir wenigsten 50 Meter sehen konnten und beschlossen wie blinde Fledermäuse uns auf den Wege zu machen. Mit dem GPs und Radar ist heutzutage alles möglich. Um 10.30 Uhr löste sich der Nebel schlussentlich auf und für den restlichen Tag hatten wir nichts als Sonne und flaches Wasser.
Kamen zwei Stunden nach Sonnenuntergang in New Bern an uns zogen wieder in unseren alten Sitzplatz ein. Wir sind Gottenfroh dass wir es rechtzeitig schafften, denn am nächsten Tage stürmte der Wind über 70 kmh und 50 für restliche 5 Tage.

So sind wir wieder in New Bern und werden das Boot für einen Monat hier lassen. Wir mieten ein Auto für zwei Wochen und werden unsere Freunde in Florida besuchen gehen und eine Woche in Islamorada mit Sids Cousine verbringen. Anschliessend werden wir Paradise nach Jacksonville, Florida segeln, wo wir den Winter verbringen werden. Sid hat Probleme mit seinem Rücken und wird dort dann schlussentlich ein Operation haben, die ihm helfen wird. Armer Kerl. Ausserdem sind die Winter in Florida nicht so kalt wie in Nord Caroline.

Ich hoffe dass dieser Bericht Euch spass machte den um Ehrlich zu sein, waren wir eher enttäuscht in der Chesapeak Bay. The Intra Coastal Waterway ist eher langweilig und viel mal nicht all zu viel zu sehen und ist eher wie auf der Autobahn. Das ist der Grund dass ich die Ankerplätze nicht so beschrieben habe. Wir freuen uns schon riesig in die Karibbische See zu segeln, obwohl wir zuerst nach Main und Nova Scotia segeln werden im nächsten Sommer. Wir vermissen Mexico, haben immer noch keinen besser Ort zum Segeln gefunden.